Magerwiesen und -weiden als Biodiversitäts-Hotspots in den niederösterreichischen Randalpen
Kurzbeschreibung der Inhalte
Im Gebiet der niederösterreichischen Randalpen (Flyschzone und Teile der Kalkvoralpen) zwischen dem Erlauf- und dem Traisental sind noch einige naturschutzfachlich äußerst hochwertige Wiesen- und Weideflächen erhalten geblieben. Ziel war es, diese Areale zu finden und naturschutzfachlich möglichst vollständig zu erfassen.
In einem ersten Schritt wurden im Rahmen eines Expertenworkshops die bekannten Daten zusammengetragen und die Flächen im GIS verortet. Im Rahmen kurzer Vorbegutachtungen wurde festgelegt, ob sich die jeweilige Fläche für detaillierte Erhebungen eignet. Bezüglich der Untersuchungen wurde für jede Fläche das Einverständnis von den BesitzerInnen bzw. BewirtschafterInnen eingeholt. Für die so selektierten Flächen wurden im Rahmen mehrerer Erhebungsdurchgänge vollständige Artenlisten, genaue Beschreibungen, Biotoptypzuordnungen sowie passende Managementvorschläge erstellt. Zudem wurden genaue Daten zu den vorkommenden, gefährdeten Pflanzenarten erhoben und aussagekräftige Fotos angefertigt.
Biologische Kartierungen
Arten- und Naturschutz
Monitoring & Forschung
Naturschutzplanung
Auftraggeber
Forschungsgemeinschaft LANIUS
Ansprechperson
David Bock
Laufzeit
Abgeschlossen (2022 - 2024)
Ort
Flyschzone und Kalkvoralpen
Flyschzone und Rand der Kalkvoralpen im Bereich zwischen dem Erlauf- und dem Traisental
KEYWORDS
Kulturlandschaft
Pflanzen / Vegetation
Trockenstandorte
Wiesen