Gebietsbetreuung in Natura 2000-Gebieten und Naturraummanagement

Mit der Einrichtung einer Gebietsbetreuung soll die Sicherung und Entwicklung der als Schutzgüter definierten Arten und Lebensräume innerhalb eines Gebietes unterstützt und gewährleistet werden. Diese Schutzgüter leiten sich aus nationalen und EU-rechtlichen Vorgaben ab (z.B. FFH- und Vogelschutzrichtlinie oder Natur- und Landschaftsschutzgesetze der Bundesländer), von naturkundlichen Gebietsdaten sowie den verschiedenen Roten Listen ab.

Schutzgebiete

Gebietsbetreuung wird v.a. in hoheitlich ausgewiesenen Schutzgebieten, wie z.B. Natura 2000-Gebieten und Naturschutzgebieten durchgeführt. Naturraummanagement hingegen findet außerhalb solcher Bereiche, z.B. für ganze Regionen, statt.

Die GebietsbetreuerInnen und NaturraummanagerInnen sind als Schnittstelle zwischen Behörden, GrundeigentümerInnen und LandnutzerInnnen zu sehen. Unser wichtigstes Ziel ist dabei, die Partnerschaften auf Augenhöhe zwischen den Betroffenen und dem Naturschutz dauerhaft zu etablieren.

Aufgaben und Ziele

Die vordringlichsten Aufgaben sind:

  • die Umsetzung von konkreten Managementmaßnahmen (z.B. die Organisation einer Pflegemahd auf Streuwiesen)
  • die Kommunikation mit und die Information von GrundeigentümerInnen, BewirtschafterInnen bzw. lokalen AkteurInnen
  • die Anbahnung von Verträgen zur Sicherung der naturschutzfachlichen Zielsetzungen
  • Screenings für Eingriffsprojekte
  • die Kontrolle von Vereinbarungen und geltenden Bestimmungen
  • die Berichtslegungen gegenüber öffentlichen Stellen
  • sowie Öffentlichkeitsarbeit.

Wir bieten Ihnen

Durch unsere jahrelange Erfahrung in diesem Bereich bieten wir - neben hoher Fachkompetenz im Bereich Vegetationskunde und Zoologie - die Kontinuität und Qualität der Arbeit, die im Umgang mit betroffenen Personen von besonderer Bedeutung ist. Vielfältige Kooperationen ermöglichen uns eine interdisziplinäre Betrachtung von Aufgabenstellungen auf hohem Niveau.

PROJEKTAUSWAHL